Granit Xhaka reagiert auf Titelversprechen von Uli Hoeneß: „Wir müssen auf uns selbst schauen“
Tatsächlich hat er den Köder nicht geschluckt
Trotz des Endergebnisses war das Titelrennen zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen über weite Strecken der Saison recht knapp. Bis Februar konnten die Männer von Thomas Tuchel mithalten, erlitten dann aber einen Zusammenbruch, wobei Leverkusen seinen Vorteil voll ausnutzte und einen gewaltigen Vorsprung herausholte, den die bayerischen Giganten einfach nicht einmal ansatzweise überwinden konnten.
Aber in dieser Saison könnten die Situationen umgekehrt sein. Die Bayern des neuen Cheftrainers Vincent Kompany haben zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels bereits einen Vorsprung von 9 Punkten vor Leverkusen, was Uli Hoeneß dazu veranlasst hat, zu versprechen, dass der Bundesligatitel bereits zu Gunsten der bayerischen Vereine gesichert sei. Granit Xhaka, ein Schlüsselspieler des aktuellen Bundesligameisters, reagiert auf diese Aussage:
„Neun Punkte sind schön und gut, aber nach elf Spieltagen ist noch nie jemand Meister geworden. Selbstverständlich respektieren wir die Meinung von Herrn Hoeneß“, fügte Xhaka über @iMiaSanMia hinzu. „Aber am Ende müssen wir auf uns selbst schauen. Bis zur Winterpause stehen uns noch sieben Endspiele bevor und wir werden alles tun, um die maximale Punktzahl zu erreichen – denn wir werden sie brauchen.“
Die Position des Herausforderers war eine, die Leverkusen den Bayern in der vergangenen Saison aufgezwungen hatte und die sie in eine fröhliche Aufholjagd führten. Jetzt ist Leverkusen an der Reihe, herauszufinden, ob seine Mannschaft am Ende besser abschneidet als die der Bayern in der vergangenen Saison.
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