Hoeneß arbeitete zuvor als Jugendtrainer des Vereins und da Leipzig darum kämpft, sich einen Platz in der Champions League zu sichern, könnten sie sich im Sommer von Rose trennen, wenn sie sich nicht für Europas wichtigsten Wettbewerb qualifizieren. Wenn ja, wäre Hoeneß ein Spitzenkandidat.

Es wird weithin berichtet, dass Hoeneß‘ Vertrag in Stuttgart eine Ausstiegsklausel enthält, die ursprünglich auf etwa 5 bis 6 Millionen Euro geschätzt wurde, tatsächlich aber eher bei 8 Millionen Euro liegt. Eine Entscheidung über den Neffen von Uli Hoeneß soll Ende April fallen, da sich Stuttgart weiterhin darauf konzentrieren will, sich erneut für die Champions League zu qualifizieren. Das Ergebnis am Ende der Saison wird ein entscheidender Faktor für die Entscheidung von Hoeneß sein.

Sollte Hoeneß tatsächlich gehen, sucht Stuttgart bereits nach möglichen Ersatzspielern. Einer der Kandidaten soll Lukas Kwasniok vom SC Paderborn sein. Der Paderborner Cheftrainer arbeitete bereits mit Fabian Wohlgemuth zusammen, als er Sportdirektor des NRW-Klubs war.

Auch Cesc Fabregas aus Como und Matthais Jaissle, ehemals Red Bull Salzburg, wurden bereits mit Stuttgart in Verbindung gebracht.