Lars Ricken äußert sich zur Kontroverse um Marcel Sabitzers Rolle bei Borussia Dortmund
Lars Ricken hat nach der Kontroverse um Marcel Sabitzers Rolle bei Borussia Dortmund deutlich gemacht, dass Einzelinteressen nicht Vorrang vor der Mannschaft haben sollten.
Marcel Sabitzer, der von Nuri Sahin gebeten wurde, eine Außenstürmerrolle zu spielen, hatte nicht den besten Saisonstart. Der österreichische Nationalspieler machte letzten Monat seine Frustration öffentlich, als er sagte, dass er mit der Position, auf der er spielen soll, nicht zufrieden sei.
Sein Frust sorgte für großes Gesprächsthema und Lars Ricken wurde bei seinem Auftritt im BILD-TV am Sonntag gebeten, dazu Stellung zu nehmen. Der Sportgeschäftsführer von Borussia Dortmund sagte, dass man Sabitzer zwar sehr schätze, aber jeder Einzelne an der Verbesserung der Mannschaft arbeiten solle.
Lars Ricken über Kontroverse um Marcel Sabitzers Rolle
„Eigentlich ist die Diskussion schade, weil wir ihn sehr schätzen. Ohne ihn hätten wir letzte Saison wahrscheinlich nicht das Champions-League-Finale erreicht. Und auch Nuri Sahin hat gezeigt, dass er ihn auf dem Platz haben will, wenn auch.“ Möglicherweise hat er auf einer Position gespielt, die nicht seine stärkste ist.
„Es ist wichtig, dass in einer solchen Situation nicht Einzelinteressen im Vordergrund stehen, sondern dass sich jeder in den Dienst der Mannschaft stellt und dass die Teamleistung wirklich der entscheidende Faktor ist“, sagte Ricken (via Ruhr Nachrichten).
Sabitzer wechselte letztes Jahr vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund und etablierte sich in der Rückrunde der vergangenen Saison als wichtiger Teil der Mannschaft. Seine Leistungen waren entscheidend für den Einzug des BVB ins Champions-League-Finale.
Der 30-Jährige spielte in fünf der ersten sechs Spiele von Borussia Dortmund in der laufenden Saison von Beginn an. Er wurde letzte Woche gegen Celtic und Union Berlin eingewechselt.
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