Der kicker berichtet, dass der VfB Stuttgart daran interessiert ist, den Linksverteidiger Max Finkgräfe vom 1.FC Köln zu verpflichten, um sich zu verstärken.

Stuttgarts Interesse an Finkgräfe liegt darin begründet, dass die Leihe des aktuellen Linksverteidigers Frans Krätzig im Winter wahrscheinlich endet. Der von Bayern ausgeliehene Spieler konnte in seinen sechs Monaten in der MHP Arena keinen Eindruck hinterlassen. Wenn Stuttgart sich auf einen Deal für den Kölner Linksverteidiger einigen kann, ist eine Kündigung wahrscheinlich.

Finkgräfe könnte die Domstadt im Winter verlassen, da er seinen Platz an Leart Paqarada verloren hat und seit Anfang September nur 76 Minuten in der 2. Bundesliga gespielt hat.

Was dem 20-Jährigen jedoch nicht zugutekommt, ist die Tatsache, dass Köln seinen Vertrag im März bis 2026 verlängert hat. Wenn Stuttgart also an einem Wintertransfer interessiert ist, wird die Ablöse nicht gerade niedrig sein.

Der gebürtige Mönchengladbacher wäre eine Alternative und würde wahrscheinlich die Nachfolge von Maximilian Mittelstädt antreten. Finkgräfe wäre zudem der dritte Spieler, der im vergangenen Jahr von Köln nach Stuttgart wechselte; Jeff Chabot und Justin Diehl wechselten beide in den Süden.

Auch für die Nachwuchsspieler aus Kölns Nachwuchsakademie sieht es nicht gut aus, denn Jonas Urbig und Tim Lemperle, zwei Produkte der Akademie, wollen den Verein in naher Zukunft verlassen.