59 PSG-Hooligans vor Stuttgart-Spiel festgenommen
Die deutsche Polizei hat vor dem Champions-League-Spiel zwischen Stuttgart und Paris St-Germain am Mittwoch 59 französische „Hooligans“ festgenommen.
Der Bundesligist Stuttgart empfängt PSG aus der Ligue 1, wobei beide Mannschaften noch um einen Play-off-Platz im überarbeiteten Ligaformat kämpfen.
Die Polizei sagte, sie habe „gezielte Kontrollen“ von Fans an Bahnhöfen und Hotels durchgeführt, nachdem sie herausgefunden hatte, dass es geplante Zusammenstöße zwischen den Fans gab.
Gegen 47 Stuttgarter Fans wurden zudem Hausverbote erlassen, die ihnen den Besuch des Spiels und den Zutritt in die Innenstadt verwehren.
„Wer nach Stuttgart reist, um außerhalb des Spielfeldes Gewaltverbrechen zu begehen, wird aus dem Spiel genommen“, sagte Carsten Höfler, Vizepräsident der Stuttgarter Polizei.
Die 59 Franzosen werden bis Donnerstag festgehalten, um mögliche Zusammenstöße am Abend des Spiels zu vermeiden.
„Durch intensive Ermittlungen und in enger Zusammenarbeit mit der Pariser Polizei wurden die französischen Hooligans am Hauptbahnhof und in verschiedenen Hotels in Stuttgart gefunden“, heißt es in einer Mitteilung der Stuttgarter Polizei.
„Unter anderem wurde Maskierungsmaterial entdeckt. Um schwere Ausschreitungen bis zum Ende des Champions-League-Spiels am Mittwoch zu verhindern, wurden die Pariser Hooligans nach Rücksprache mit einem Richter bis Donnerstagmorgen in Untersuchungshaft genommen.“
Sowohl Stuttgart als auch PSG gehen mit 10 Punkten in das letzte Spiel der Gruppenphase.
Ein Sieg beider Mannschaften würde ihnen einen Platz in den Play-offs garantieren, während eine Niederlage zum Ausscheiden führen könnte.
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